Versickerung von Regenwasser bei GEA

Der Boden ist entscheidend für die Möglichkeit der Versickerung und stellt auch ein wichtiges Dimensionierungskriterium dar. Unterhalb der belebten Bodenzone, die üblicherweise eine genügend große Durchlässigkeit besitzt, stellt sich die Frage nach der Durchlässigkeit des darunter anstehenden Lockergesteines. Diese Durchlässig-keit ist vorab zu prüfen und wird durch den Durchlässigkeitsbeiwert kf ausgedrückt. Er kann über Korngrößenverteilungen überschlägig berechnet oder über Bohrungen und Sicker-/Pumpversuche bestimmt werden.

Die fachliche und ingenieurtechnische Herausforderung liegt bei der Versickerung nun daran, die Versickerungsbauwerke nach den

  •  hydrogeologischen Voraussetzungen,
  •  den wasserwirtschaftlichen Schutzaspekten,
  •  den betrieblichen Flächenangebot,
  •  den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die etwa durch die Möglichkeit der Sanierung des bestehenden Netzes gesetzt werden und
  •  den sonstigen Nutzungen des Regenwassers, etwa als Grauwasser

auszuwählen und zu dimensionieren. Dazu bedarf es sowohl wirtschaftlichen als auch technischen Know-hows und vor allem der Erfahrung im Umgang mit Behörden und Kommunen.

 

Gern übernehmen wir in Ihrem Auftrag entsprechende Prüfungen, Berechnungen und weiterreichende Planungen.

Beispieldarstellung mit Grundlagen der Berechnung:

Flaechenvergleich Mulde mit Oberboden und Versickerungsschicht

Nachstehend einige Beispiele für Versickerungsanlagen.

 

 

 
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