Injektion von innen durch Flutungsverfahren mittels Sanierungsflüssigkeiten

Das Flutungsverfahren ist ein Verfahren zur Sanierung kompletter Leitungen, Haltungen oder Netzabschnitte. Es beruht auf dem Prinzip von miteinander reagierenden Flüssigkeiten. Insbesondere eignet sich das Verfahren u. a. für:

-       Haltungsschäden leichter bis mittlerer Art

-       Rissbildungen

-       undichte Muffen

-       Hausanschlüsse

-       Schachtschäden

 

Verfahrensbeschreibung:

 

Bei der Sanierung mit dem Flutungsverfahren (vgl. Bild vorstehend), wird zunächst die Flüssigkeit 1 in die Haltung eingefüllt. Sie durchdringt Risse und füllt Hohlräume auf. Nach dem Abpumpen der Flüs­sigkeit 1 wird die Haltung mit der Flüssigkeit 2 geflutet und reagiert mit den Re­sten von Flüssigkeit 1 in Rissen und Hohlräumen zu einer anorganischen Silikatverbin­dung. Die Haltung wird komplett abge­dichtet.
Einsatzbereiche: DN 100 - DN 600

 

--> Videoclip hierzu am Seitenende.

 

 

 

Bildung von irreversiblen Konglomeraten

 

 

Beispiel einer ausgegrabenen Sanierungsstelle

Vorteile des Verfahrens:

-       auch einsetzbar in schlecht zugängli­chen Bereichen

-      komplette Mitsanierung aller Haus- und Nebenanschlüsse, sowie der Schächte möglich

-       keine Veränderung des Rohrquer­schnittes

-       Zeitaufwand unabhängig von der An­zahl der Schäden pro Haltung immer gleich.

 

Mit dem Flutungssystem können bei­spielsweise Haltungen mit durchgehen­den Rissbildungen komplett saniert wer­den. Es eignet sich vornehmlich auch zur Abdichtung gegen Fremdwasserzutritt (vgl. nachstehendes Bild).

Bitte Lautsprecher bei Abspielen des Filmes einschalten

 

 

 
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