Beispiele verschiedenster Robotertechniken
Fräs- und Spachtelroboter ab kleinem Durchmesserbereich
Die unterirdische Sanierung mit dem Kanalroboter (vgl. Bild 1) kann in einem Nennweitenbereich von DN 80 - DN 800
angewendet werden.
Bevorzugt wird diese Art der Sanierung angewendet bei:
- einfachen Rissfolgen
- einstehenden oder zurückliegenden Stutzen
- Wurzeleinwuchs
- einstehender Dichtung
- Beseitigung von Abflußhindernissen
Verfahrensbeschreibung:
Die Schadstelle wird, nach vorausgehender HD-Spülung, mit dem Roboter aufgefräst, danach unter Druck verspachtelt und anschließend
verschliffen. Der Arbeitskopf des Roboters ist im Raum frei beweglich (vgl. Bild 2). Die Arbeitsschritte
werden mit einer TV-Kamera (integriert in den Roboter oder extern) vom
Steuerstand des Sanierungsfahrzeuges aus überwacht und per Video / DVD dokumentiert.
Vorteile des Verfahrens:
- Auch einsetzbar wenn die Haltung nur von einer Seite aus zugänglich ist (Selbstfahrantrieb)
- bei kurzen Rissen kostengünstiger als Kurzliner o. ä.
- meist keine Abwasserhaltung bei Trockenwetterabfluss notwendig
- Sowohl Fräs- und Spachtelarbeiten, als auch, typenabhängig , Schalungstechnologie (Bild 6) möglich
Mit dem Roboterverfahren können beispielsweise folgende Schäden (Bild 1 und 2) saniert werden:
Nachfolgender Videoclip soll die Arbeits- und Funtionsweise von Fräsrobotern darstellen:
Der Einsatz nachfolgender Robotertechnik erfolgt bei kleineren Nennweiten (z.B. Grund- und Fallleitungen). Diese können auch im Bereich von Leitungen mit Krümmern eingesetzt werden.