offene Erneuerung

Seite ist noch im Aufbau 

 

 

Allgemeine Verfahrensbeschreibung

 

Die offene Erneuerung von Abwassersystemen findet über den Aushub eines Rohrgrabens mittels Bagger und Verbauelementen statt. 

Bei Erreichen des auszutauschendes Rohres in entsprechender Tiefenlage wird das Altrohr ausgebaut, die neue Rohrsohle fachgerecht errichtet, das Neurohr verlegt und der Rohrgraben wieder fachgerecht verfüllt.

Eine ordnungsgemäße TV-Untersuchung mittels geeigneter Kameratechnik sowie Druckprobe (Dichtheitsnachweis) schließen den Arbeitsgang ab.

 

Das Pflugverfahren - kurze Verfahrensbeschreibung

 

Mittels einem Spezialpflug wird ein unendlich-längsverschweißtes Kunststoffrohr eingepflügt. Die Lage der Leitung passt sich der Oberfläche des befahrenen Bereiches an. Die Verlegung erfolgt oberflächennah.

 

Das Pflugverfahren - Vorteile gegenüber herrkömmlichen Kanalbaumaßnahmen bei schwierigen Gelände

 

Der mittels Spezialpflug verlegte Rohrstrang kann oberflächennah über erhöhtes bzw. bergiges Gelände wirtschaftlicher verlegt werden. Die besteheden Geländeunterschiede erfordern keine zusätzlichen, z.T. sehr tiefen Grabenaushebungen. - Voraussetzung ist ein geologisch fachgerecht geprüftes Bodenmaterial.

 

 

Pumpstationen - kurze Verfahrensbeschreibung

 

Wenn Rohrleitungen nicht als Freispiegelkanal, d.h. mit ständigem Gefälle, verlegt werden (siehe wie vor z.B. Pflugverfahren), sind Pumpstationen zur Beförderung des Abwassers (über "Senken und Höhen") erforderlich.

Nachstehende Animation zeigt die Arbeitsweise im Tagesverlauf anhand von Einsatzzeiten auf.

 

 

Hebeanlagen an Grundstücksentwässerungsanlagen zur Weiterbeförderung in das Abwassernetz (Druckentwässerung)

 

Wenn eine Grundsrücksentwässerungsanlage (GEA) an eine kommenale Abwasserbeseitigung mittels Druckentwässerung angeschlossen werden soll, ist hierbei eine eigene Hebeanlage zwecks Einspeisung in dieses System erforderlich.

Nachstehende Animation zeigt die Arbeitsweise einer solchen Anlage auf.

 

 
zurück zum Anfang © Copyright by Reinhard Wolff   zurück zu Vorseite