Negativbeispiele im Marktgeschehen

1. Unlauterer Wettbewerb von Anbietern

Immer wieder nutzen Geschäftemacher die Unkenntnis der Bürger und nutzen dies in eigenem Interesse.

So werden günstige Angebote für Reinigung und TV-Untersuchung sowie auch Dichtheitsprüfungen an Grundstückseigner übergeben, die sich im Nachherein zum Teil als echte Kostenfalle beweisen. So wird der Leistungsumfang erheblich ausgeweitet und verteuert die vereinbarte Leistung an sich. Zusätzlich werden erfinderisch Schäden oder Dichtheitsmängel an den Entwässerungsanlagen "entdeckt", welche in der Folge bei verängstigten Bürgern zu nicht erforderlichen Sanierungsarbeiten im Bereich der Rohrleitungen und sogar an der Gebäudesubstanz führen.

 

Hier einige willkürliche Beispiele:

      Stadt Frankfurt: Haustürgeschäfte – Nein danke:

      Kölner Stadtanzeiger: Die üblen Tricks der Kanalhaie

      Polizei Kölln: Achtung ! Kanalhaie

      Rhein-Sieg Anzeiger: Dubioser Besuch

      stern.de: Der Trick mit der teuren Sanierung (Abscheideranlagen)

 

Beachten Sie deshalb den normalen Marktgrundsatz:

  • Eine fachgerechte und gute Arbeit ist stets mit einem annehmbaren Preis verbunden.
  • Mehrleistungen sind vorab zu klären und vom Eigentümer zu genehmigen.
  • Eine fachgerechte und nachprüfbare Dokumentation ist dem Eigentümer spätestens mit Rechnungslegung der Firma zu übergeben. Wie diese aussehen sollte, können wir Ihnen erläutern.
  • Bei auftretenden Mängeln und angekündigtem "sofortigem Sanierungsbedarf" ist gesunder Menschenverstand, gepaart mit einer Portion Argwohn durchaus angebracht. Von eine sofortige Auftragserteilung ist dringend abzuraten. Fragen Sie hierzu einen Sachverständigen Ihres Vertrauens oder auch Ihrer Wahl - wir helfen Ihnen hierbei gern weiter.

2. Nicht fachgerecht ausgeführte Sanierungen

 (Beispiele als Videoclips nachstehend)

Immer wieder werden durch sogenannte Fachfirmen, mit Spezialisten und selbsternannten Sachverständigen an deren Spitze und auch vor Ort, nicht fachgerechte Sanierungen vorgenommen. Ursachen sind oft mangelnde Fachkenntnis, Nichtbeachtung von Randbedingungen vor Ort und nicht zuletzt auch der Drang nach schnellem Umsatz.

 

Einige erste Beispiele sollen hier aufzeigen, wie unterirdische Sanierungen im Leitungsbestand nicht aussehen sollten (<<nachstehende Links aufrufen>>):

Diese Beispiele sollen nicht den Nachweis antreten, dass diese Sanierungsverfahren als nicht sinnvoll einsatzbar anzusehen sind, sondern es soll aufgezeigt werden, was unkorrekte Vorgehensweise hervorbringt.

 

Schlußfolgerung hier:

Die Planung und Durchführung von Kanalsanierungen gehört in die Hände von wirklichen Fachleuten !

 

 

 
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